Diese Woche ist die letzte Aufgabe vom Netzworking-Kurs erschienen. In dem Kurs haben wir unter anderem folgende Social Media Plattformen kennengelernt (auch wenn man manche vielleicht vorher schon kannte): Twitter, Facebook, Pinterest, RSS, QR-Codes, Social Bookmarking, Slideshare, Prezi, Infografiken, Dropbox, buntes Schreiben in Echtzeit (mit Etherpad), Generatoren (wie Keep Calm Studio), YouTube, LovelyBooks …
Bei einigen davon habe ich mich angemeldet und benutze sie auch noch aktiv (Twitter, Pinterest, LovelyBooks).
So, nun zu der letzten Aufgabe. Das Thema:
Buch 2.0 – Weltenbauen
Zunächst konnte ich damit gar nicht wirklich etwas anfangen. Deshalb habe ich diese Aufgabe zusammen mit Froschprinzessin94 und jemanden der sich ein bisschen mit Computerspielen auskennt erarbeitet (er hat uns wirklich gut weitergeholfen, obwohl er nicht aus dem Bibliotheksbereich kommt).
Wir haben uns die Entdeckungsressourcen von Twilight (Stephenie Meyer) und Tribute von Panem (Suzanne Collins) angeschaut. An sich ist das keine schlechte Idee, denn dadurch könnten Bücher besser vermarktet werden. Bei beiden Buchserien ist ja ein großer Hype entstanden und Leser können sich erst einmal online auf den Fanfiction-Seiten informieren, ob diese Bücher etwas für sie sind. Die Weltenbauer können sich dort selbst verwirklichen und eine Bestätigung der eignen Fantasy bekommen. Außerdem ermutigt es den Ein oder Anderen dazu Autor zu werden. Wir haben herausgefunden, dass die Autorin der Shades of Grey-Bücher E.L. James ebenfalls auf solch einer Seite ihre Karriere als Autorin begonnen hat. Sie hat Fanfiction über Twilight geschrieben und so hat sie an Mut gewonnen ihre eigenen Bücher zu veröffentlichen.
Zu Einsatzmöglichkeiten in Büchereien fallen uns folgende Möglichkeiten ein:
Büchereien könnten mit Schulen zusammenarbeiten und mit den Schülern zusammen eine Fanfiction-Seite betreiben.
Man könnte Wettbewerbe für selbstgeschriebene Geschichten veranstalten oder mit den Lesern zusammen eine Geschichte schreiben und somit eine eigene Fantasy-Welt kreieren. Es wäre natürlich auch andersherum möglich, dass man erst eine Fantasy-Welt erschafft und dann eine Geschichte darin erfindet.
Gamer könnte man auch als Leser gewinnen. Denn um z.B. bei Minecraft die Welt von „Herr der Ringe“ zu betreten, müssen sie die Geschichte dahinter verstehen und am besten können sie das indem sie erst einmal das Buch lesen.
Unser Brainstorming war sehr erfolgreich, alleine wären wir nicht auf so viele Ideen gekommen 🙂
Vielen Dank an das nette Team vom Netzworking-Kurs! Was sollen wir denn nun jeden Montag machen ohne die tollen Aufgaben?!