Die Anleitung dazu findet ihr unter Mandarinenkisten mal anders
Ja, es gibt jetzt endlich auch mal wieder etwas kreatives von mir.
Vor ein paar Jahren hatten wir so viele ungenutzte Einmachgläser im Keller stehen und meine Mutter meinte, dass ich doch bestimmt was schönes daraus machen könnte. Aber da Servietten so dünn sind musste ich erst mal schauen, wie ich die auf das Glas bekomme und bin irgendwie auf Strohseide gestoßen (ohne Strohseide gehts nicht, die Serviette reißt sonst). Die ersten Gläser waren so schnell weg, dass ich nicht mal selbst eins hatte. Seitdem werde ich immer wieder gefragt, ob ich nicht mal neue Gläser fertig machen könnte. Als dann auch alle Einmachgläser von Verwandten und Freunden aufgebraucht waren, habe ich in unserem kostenfreien Stadtblatt eine Anzeige von jemanden gefunden, der ca. 50 Einmachgläser verschenken möchte. Die hab ich mir sofort gesichert, aber auch die waren wieder viel zu schnell aufgebraucht. Im Stadtblatt habe ich dann noch mal eine Anzeige gefunden (total praktisch, dass die meisten Leute ihre Einmachgläser loswerden wollen).
So, nun aber zu der Anleitung:
Das braucht man:
So wird’s gemacht:
1. Serviettenmotiv und die Strohseide auf die Größe des Einmachglases zuschneiden.
2. Strohseide mit dem Serviettenkleber auf das Glas kleben.
3. Die beiden weißen Lagen der Serviette entfernen (eine Serviette ist in der Regel 3-lagig), sodass man nur noch die farbige Lage mit dem Motiv übrig hat.
4. Die Serviette auf die noch feuchte Strohseide legen und mit Pinsel und Serviettenkleber vorsichtig glattstreichen.
5. Trocknen lassen (am besten das Glas auf den Kopf stellen).
Anschließend kann man die Einmachgläser auch noch mit Bändern dekorieren.
Ansonsten einfach ein Teelicht ins Glas – fertig!
Meine Verwandtschaft hat fleißig gesammelt …
Die Anleitung dazu findet ihr unter Mandarinenkisten mal anders
Gestern habe ich einen schönen Blumenkranz in einer Zeitschrift gesehen und versucht es nachzumachen. Die Version aus der Zeitschrift sieht noch etwas anders aus als meine, da ich nicht genau die gleichen Blumen und einen anderen Steckschaum-Kranz benutzt habe. Das die Kerze sogar farblich dazu passt war übrigens Zufall.
Bin mal gespannt, wie lange der Kranz hält.
Ich bekam vor ein paar Jahren von meiner Mutter den Auftrag etwas schönes aus Mandarinenkisten zu machen („Du bist doch so kreativ und ich hab so viele Mandarinenkisten, wäre doch schade die wegzuschmeißen.“) und folgendes kam dabei heraus:
Das braucht man:
So wird’s gemacht:
Das Serviettenmotiv muss auf die Größe der Mandarinenkiste zugeschnitten werden. Anschließend muss man die beiden weißen Lagen der Serviette (eine Serviette ist in der Regel 3-lagig) entfernen, sodass nur noch die farbige Lage mit dem Motiv übrig ist. Als nächstes legt man die Serviette auf die Mandarinenkiste und man beginnt vorsichtig von unten nach oben mit dem Pinsel Serviettenkleber auf die Serviette aufzutragen.
Wenn die Mandarinenkiste nicht weiß ist oder irgendwelche Motive auf die Kiste gedruckt sind, sollte man sie vorher weiß anmalen und gut trocknen lassen.
Man braucht:
1 Pinsel
Kreidefarbe für Glas
evtl. Schmirgelpapier
Vase oder Glas
So geht’s:
Einfach mit der Kreidefarbe die Vase anmalen. Gut trocknen lassen (laut Hersteller am besten 4 Tage) und danach evtl. noch mal übermalen (falls es nicht so deckend geworden ist wie gehofft). Sonst mit dem Schmirgelpapier ein paar Stellen abschleifen (wer möchte). Damit die Vase spülmaschinenfest wird, stellt man sie 30 Minuten bei 160° Grad in den nicht vorgeheizten Backofen. Doch Vorsicht: Danach stinkt der Backofen (war zumindest bei mir so und es hat etwas gedauert, bis ich den Gestank wieder raus hatte).
Ich habe mich bei Mareikes Bastelkränzchen angemeldet und bin eine von 4 glücklich, ausgelosten Personen, die mitmachen dürfen. Mareike hat mir ein kleines Päckchen mit Bastelmaterial geschickt, von dem ich 2 Karten basteln sollte. In dem Päckchen war folgendes enthalten:
Leider konnte ich nicht alles verwenden, aber ich habe versucht möglichst viel unterzubringen. Manches konnte ich nicht mehr benutzen, weil ich erst eine andere Idee hatte (die mir dann doch nicht so gefallen hat).
Zusätzlich verwendetes Material (aus meinem eigenen Fundus):
Bei der 1. Karte:
dünnes Packetband, 2 goldene Kügelchen, weiße klebende Halbkugeln, helles Tonpapier, sowie einen Stempel mit rotem Embossingpulver und einen Sternen-Stanzer
Bei der 2. Karte:
grünes Tonpapier, Bordürenstanzer (Sterne), Weihnachtsbaum-Stanzer, Rentier-Stanzer, einen Stempel mit grünem Embossingpuler und 2 „Kreativscheren/Konturenscheren“
Und hier sind meine Ergebnisse:
Das braucht man:
So wird’s gemacht:
Zuerst muss man das Serviettenmotiv auf die Größe der Lichttüte zuschneiden (normalerweise reicht es, wenn man die Serviette in 4 Teile schneidet, von denen man dann nur 2 benötigt). Danach entfernt man die beiden weißen Lagen der Serviette (eine Serviette ist in der Regel 3-lagig), sodass man nur noch die farbige Lage mit dem Motiv übrig hat. Jetzt wird die Serviette auf die Lichttüte gelegt und man beginnt vorsichtig von unten nach oben mit dem Pinsel Serviettenkleber auf die Serviette aufzutragen. Wenn die Serviette auf der einen Seite klebt, muss man erst warten, bis diese trocken ist bevor man mit der Rückseite beginnen kann (sonst kann es passieren, dass die Serviette reißt oder abgeht).